100 Jahre Spvgg Rommelshausen
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Abteilungen und Sparten des Vereins : Fußball 1985

Abteilungsleiter, Ausschuss


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besondere Ereignisse


Einige Bilder/Dokumente aus der Zeit

Beitrag der Fußballabteilung in "Roms" Sport-Echo Nr.14

Einige Gedanken eines nicht ganz Sachverständigen zum Thema Fußball Fußball: Eine uralte Sportart

Landläufig wird angenommen, daß Fußball im letzten Jahrhundert in England erfunden wurde. Dies mag zwar für die heutige Form des Fußballspielens zutreffen, Fußball selbst wurde jedoch schon sehr viel früher gespielt. Belegt ist z.B. ein Fußballspiel in Florenz um 1530, wo junge Adelige (es war also damals ein aristokratischer Sport) zur moralischen Aufrüstung nach einer elfmonatigen Belagerung ein Fußballfest austrugen. Dieses Spiel wird jährlich heute noch wiederholt (am ersten Sonntag im Mai), wobei eine Manschaft nicht 11 sondern 27 Spieler umfaßt und nach heutigen Maßstäben sehr verbissen und hart gekämpft wird.

Popularität des Fußballes

Fußball ist in Deutschland auch heute noch mit Abstand die populärste Sportart (weltweit wurde er vom Volleyball abgelöst), was man leicht an der Zahl der fußballspielenden Vereine, dem Raum der Berichterstattung und der Verbandsnachrichten im "Sport" ablesen kann. Daran konnten bisher auch die aufstrebenden Sportarten wie Tennis, Volleyball, Joggen etc. nichts ändern, wenn auch eine deutliche Stagnation im Fußball zu sehen ist.
Was macht nun die Beliebtheit des Fußballspieles in Deutschland aus:

- Es ist ein Mannschaftsspiel, in dem alle 11 Spieler aufeinander angewiesen sind.
Siege oder Niederlagen müssen gemeinsam errungen oder ertragen werden. Das dabei entstehende Gruppenerlebnis ist stark motivierend. Nicht umsonst ist die Fußballkameradschaft oft besungen worden.

- Obwohl die Regeln relativ einfach sind, läßt das Spiel jedoch viele taktische Varianten zu. So kommt es, daß das Spielergebnis viel schwerer vorhersagbar ist als in den meisten anderen Sportarten und auch scheinbar Schwächere eine Chance haben.

- Fußball kann man als Junge praktisch überall mit einer beliebigen Anzahl von Spielern spielen.

- Entscheidend in Deutschland ist jedoch, daß die Fußballweltmeisterschaft 1954 den Deutschen wieder das Selbstbewußtsein zurückgab. Hier ist übrigens eine Parallele zu den Silberpfeilen aus Untertürkheim vorhanden, deren Popularität auch nach 30 Jahren noch ungebrochen ist trotz der steigenden Autofeindlichkeit.

Der Fußball war und ist allerdings dabei, bei uns in Deutschland viel von seinem einstigen Glanz zu verspielen, wozu sicher nicht zuletzt die sportlichen und populären Erfolge der Vergangenheit beitrugen, die zu Überheblichkeit und manchmal auch Maßlosigkeit verleiteten. Es wurde einfach zur Selbstverständlichkeit, daß die Zuschauer ins Stadion kommen, egal, wie sich die Akteure auf dem Fußballfeld oder auch außerhalb benahmen.

Der Fußball hat aber auch den Zug der Zeit nicht verstanden und deshalb dem Freizeitsportgedanken in jedem Alter nicht Rechnung getragen. Der Turnerbund, der dies sehr ausgeprägt tut, ist deshalb auch inzwischen stärkster Verband vor dem Fußball geworden.

Im Fußball wird die Welt in zwei Kategorien geteilt: In diejenigen, die Fußball spielen können und in Flaschen. Viel zu früh werden Jungen abgestempelt: Aus dem wird nie etwas. Spätentwickler haben kaum eine Chance und an Managementnachwuchs denkt kaum jemand.
Wesentlich für die Stagnation wird auch sein, daß das weibliche Geschlecht nie richtig in den Fußball integriert wurde. Der Frauenfußball hat meines Erachtens nicht mehr als eine Alibifunktion. Außerdem halte ich ihn gar nicht erforderlich für eine Einbeziehung der Frauen.

Insgesamt habe ich natürlich kein Patentrezept, die Situation zu verbessern und eine Ausgewogenheit zwischen den Sportarten ist sicher auch nicht so schlecht, ein Nachdenken der Verantwortlichen wird jedoch sicher nicht schaden.

Zuschauer und Spieler

Ein Fußballspiel reißt wirklich nur mit, wenn man sich mit der Manschaft identifiziert. Wenn eine Mannschaft also Zuschauer hinter sich bringen will, muß sie erreichen, daß die Zuschauer sich mit ihr identifizieren können. Dies gilt tür die Verhaltensweise innerhalb und außerhalb des Spielfeldes. Beckenbauer zeigt hier momentan den Weg.
Fehlt die gegenseitige Identifikation, so werden viele Zuschauer fernbleiben, und die die kommen, neigen zu Defätismus und Miesmacherei, oft trotz sportlichem Erfolg.
Fußball kann man sicher auch ohne Zuschauer spielen (andere Sportarten müssen damit leben), der Spaß ist dabei doch sicher geringer und finanziell sieht es dann wohl auch wesentlich schlechter aus.

Mister Fußball in Rommelshausen

Dieses Prädikat hätte sich unzweifelhaft Herbert Bährle, genannt Sepp, verdient. Als Jugend- und Aktivenspieler im Verein groß geworden (wie er sicher zugeben wird, wie ich persönlich auch nicht gerade berauschend erfolgreich), prägt er seit langen Jahren zuerst als Trainer (B-Lizenz) und jetzt als Abteilungsleiter den Fußball in Rommelshausen (bemerkenswert ist, daß sich von den damaligen Spitzenspielern nur noch sehr wenige um den Verein kümmern).

Sein Engagement für den Verein und für den Fußball ist, ohne Übertreibung, außergewöhnlich zu nennen. Er führte mit Einsatz, Energie und Ehrgeiz die Rommelshauser Mannschaft in die für unsere Verhältnisse nicht gerade niedrige Klasse Landesliga und sorgte dafür, daß sie sich hier etablieren konnte. Sein oberstes Ziel war und ist immer das Wohl des Vereines im Allgemeinen und der Fußballabteilung im Besonderen, das heißt für ihn, solide Finanzen und sportlicher Erfolg. Hasardeurspielchen, wie anderswo, gibt es bei Sepp nicht.

Sein Führungsstil zur Erreichung dieses Zieles ist allerdings nicht ganz unumstritten und wird manchmal dirigistisch genannt. Ich denke allerdings, daß sich sein Stil aus der Erfahrung geprägt hat und bin mir nicht sicher ob die Fußballabteilung mit zu stark kooperativem Führungsstil, wie ich ihn bevorzuge, zu leiten wäre.

Im Gegensatz zu den überzeugten Dirigisten denkt Sepp, wie ich aus vielen Diskussionen mit ihm entnehmen konnte, intensiv über dieses Problem nach und sucht nach den besten Wegen. Seine Kritiker müssen sich also fragen, ob die Struktur der Fußballabteilung und die Haltung einzelner eine deutliche Liberalisierung überhaupt zulassen.

Daß Sepp von Natur aus ein kooperativer, Mensch ist, kann ich von meiner früheren Vorstandstätigkeit her bestätigen: Er verhielt sich im Hauptausschuß gegenüber dem Vorstand und gegenüber den anderen Abteilungen stets kollegial und konstruktiv, was ihm in seiner Abteilung allerdings wohl manchmal auch Kritik einbrachte. Ich kann hier versichern, daß seine Haltung die Position der Fußballabteilung im Verein gestärkt und nicht geschwächt hat, was man von der seiner Kritiker nicht immer behaupten kann.
In die nähere Zukunft sieht Sepp optimistisch. Mannschaft, Trainer und Abteilungsleitung harmonieren, was sich in der Nachbarschaft offensichtlich herumgesprochen hat: In der neuen Saison sind einige Neuzugänge von unseren sportlichen Konkurrenten zu erwarten, aus Eigenantrieb und nicht gekauft, wie Sepp nicht ohne Selbstbewußtsein versichert.


Gespräch mit Buffy Ettmayer

Es sei ihm egal, ob er Hans oder Buffy genannt wird, denn den Spitznamen besitze er schon seit 1966, als ihn sein damaliger Vereins- und Bundestrainer Stastny so nannte: Buffy ist das tschechische Wort für Dickerchen. Im persönlichen Gespräch wirkt Buffy sofort symphatisch und kameradschaftlich und hat keinerlei Allüren. Die Aufzählung seiner wesentlichen Erfolgsstationen ist lang: 57 bis 66 Austria Wien, 66 - 71 Wacker Innsbruck, 71 - 76 VFB (Spielführer), 76 - 78 HSV (DFB-Pokal, Europa-Pokal 78 - 79 FC Lugano, 79 - 81 FC Freiburg, 30 Länderspiele, 1983 in der Auswahl der Stars der 70er Jahre, viele Auftritte in Prominentenmannschaften.

Er bezeichnet sich selbst als Auto- und Fußball-Verrückter. Ersteres führte zu den Kontakten über Lorinser und Horst Reit zur SpVgg Rommelshausen, das zweite zu seinem Engagement in unserem Verein. Anfängliche Vorbehalte, nicht in unser Gegaltsgefüge zu passen, wurden von Horst Reit ausgeräumt.

Bei der Erwähnung von Bezahlung ist auch der Aufwand zu nennen: Buffy erzählt, daß er pro Woche fast 300 km für den Verein fährt, ca. 12 Stunden für das Training mit An- und Rückfahrt aufbringen muß und sonntags ab etwa 13 Uhr bis "Lust und Laune" von zuhause weg ist: "Wenn ich kein Spaß an der Droge Fußball hätte, würde ich lieber zuhause bleiben, Reichtümer sind keine zu ernten". Allerdings hatte er schon manchmal bei einem schlechten, verlorenen Spiel den Gedanken "was machst eigentlich hier, bleib lieber daheim, da hast Deine Ruhe".

Doch dann war nach dem Spiel durch die Menschlichkeit der Spieler das Gefühl wieder stärker: "Die Burschen sind's wert, bis zum Saisonende durchzuhalten". Er glaubt, daß bei Entlastung der Leistungsträger durch die Neuen in der nächsten Saison noch ein besserer Platz drin sein müßte. Vom Aufstieg will er allerdings nicht reden: "Böckingen ist eine starke Mannschaft und Bietigheim kommt runter".

Seine eigenen Einsätze kommentiert er so: "Sie waren Notlösungen. Es macht zwar Spaß, aber eine Dauerlösung kann das nicht sein". Das Fußballspielen selbst war und ist für ihn immer Wettkampf und Show zugleich: "Die Zuschauer sollen was dafür haben, daß sie den Eintritt zahlen, besonders wenn man auf der Siegerstraße ist". Natürlich sind hier Unterschiede zur restlichen Mannschaft vorhanden, "sonst wäre ich ja umsonst 18 Jahre Profi gewesen. Allerdings mußte ich mich mehr auf die Spieler einstellen als umgekehrt".

Zum Fußball im allgemeinen sagt er: "Früher hat es viele gute Techniker gegeben, heute mehr physisch starke Spieler. Daran krankt der Fußball". Deswegen würden auch die Zuschauer wegbleiben. Zu den Rommelshausener Zuschauer meint er: "Sie sind so spärlich, daß ich sie fast nicht mitkriege".

Auf die Jugend- und Nachwuchsarbeit angesprochen meint er: "Auf Sicht muß man hier mehr tun. Ich habe allerdings in Anbetracht des vorgesehenen einen Jahres mein Hauptaugenmerk auf die erste Mannschaft gerichtet und will dies auch nächstes Jahr tun. Ich will aber versuchen, in der Nachwuchsarbeit mehr zu tun, jedoch ist dies in erster Linie eine Frage der Zeit, des Aufwandes und der Familie".

Auf jeden Fall besteht die Gelegenheit, Buffy noch ein weiteres Jahr hier spielen zu sehen, was allemal ein Genuß ist, auch für nicht eingefleischte Fußballfans. Dies gilt auch für gelegentliche Kernsprüche wie beim Spiel gegen Schwaigern zu einem Mitspieler, der sich von einem Gegner, der in langen Trainingshosen spielte, provoziert fühlte: "Was willst' denn, des ist doch an Turner, der hat doch lange Hosen an, siehst' des net".
Was gefällt ihm besonders in Rommelshausen: Familiäre Athmosphäre, gutes Verhältnis zur Mannschaft und zur Abteilungsleitung. Sonst würde er nicht noch ein
Jahr bleiben.

Beitrag der Fußballabteilung in "Roms" Sport-Echo Nr.15

Die Fußballjugend berichtet:

Zuerst eine Stellungnahme über einen Satz in der letzten Ausgabe von Herrn F.B. der so lautete: "Im Fußball wird die Welt", in zwei Kategorien geteilt: In diejenigen
die Fußball spielen können und in Flaschen. Viel zu früh werden Jungen abgestempelt: Aus dem wird nie etwas

Lieber Herr F.B., dieser Satz ist nicht nur mir, sondern auch unseren Trainern und Betreuern sauer aufgestoßen. In der Fußballjugend kann man es sich nicht mehr leisten Spieler als Flaschen abzustempeln, denn wenn man den Spielbetrieb mit 7 Jugendmannschaften aufrechterhalten will, muß man auch Spieler einsetzen die nicht so gut spielen können. Aber nicht nur unsere Jugend hat Nachwuchsprobleme, auch andere Vereine haben diese Sorgen. Mit über 100 Jugendlichen die am Spielbetrieb teilnehmen steht unsere Jugendabteilung gegenüber anderen Vereinen, sehr: gut da.

Durch das große Angebot der Freizeitgestaltung wird es immer schwerer die Jugendlichen an einer Sportart über längere Zeit zu begeistern. Diese Erfahrung mußte ich schon bei meiner Tätigkeit als Jugendtrainer in Adelberg machen.

Gerhard Bischoff Jugendleiter

(Kommentar* siehe Berichtsende)

Nachdem wir in der letzten Saison die A-Jugend aus dem laufenden Wettbewerb zurückziehen mußten, ist es uns für die neue Saison gelungen wieder eine A-Jugendmannschaft zu melden. Das besondere daran ist, daß uns diesmal 12 A-Jugendliche zur Verfügung stehen, was nicht immer der Fall war. Dies war nur möglich, weil einige Spieler wieder zum Fußball zurückgekehrt sind, die schon ihre Fußballstiefel an den Nagel gehängt hatten. .

Die A-Jugend spielt seit zwei Jahren wieder in der untersten Klasse und ist bestrebt in naher Zukunft wieder in die Leistungsstaffel aufzusteigen. Dieses Vorhaben sollte der B-Jugend schon in dieser Saison gelingen, denn sie hat dafür die besten Chancen. Vor dem letzten Spieltag in der Vorruhde steht sie zusammen mit dem TV-Stetten an der Tabellenspitze. Das letzte Spiel bestreitet die B-Jugend in Rommelshausen gegen den TV Stetten als ein Spitzenspiel. Es wäre toll wenn in der Saison neben der D- und C-Jugend auch die B-Jugend in der Leistungsstaffel spielen könnte. Denn letztes Jahr wa es uns gelungen mit der D- und C-J)Jgend aufsteigen.

Für die C-Jugend war die Umstellung am Anfang zu groß, denn sie hatte einige Startschwierigkeiten. Doch in der Zwischenzeit hat sich dies geändert und sie konnte sich ins Mittelfeld vorarbeiten. Dieser Erfolg ist deshalb so hoch zu bewerten, weil der größte Teil der Spieler das erste Jahr in der C-Jugend spielen und anderen Mannschaften körperlich unterlegen sind. Sie machen aber ihre Sache trotzdem gut.

Die D-Jugend, in der Besetzung der Saison 1984/85, hat mit klarem Punktevorsprung den Aufstieg in die für sie höchste Spielklasse, die Leistungsklasse, geschafft. Das Hauptziel muß deshalb für die laufende Saison sein, die Klasse zu erhalten und die Spieler, besonders auch die neu in die D 1 gekommen, an die "Höhenluft" zu gewöhnen.

Daß in dieser Klasse ein anderer Wind weht, mußte man gleich im ersten Spiel gegen Schorndorf erkennen. Es ging, obwohl überlegen gespielt, durch erfolgreich abgeschlossene Konter der Schorndorfer verloren. Die Mannschaft hat jedoch gezeigt, daß sie lernfähig ist und steht zwischenzeitlich kurz vor Ende der Vorrunde auf dem 3. Tabellenplatz.
Aus 27 Spielern konnten zwei 11er-Mannschaften gebildet werden, wobei die D2 natürlich auch dadurch benachteiligt ist, daß bei Spielerausfällen der D1 immer wieder wichtige Leistungsträger der 2. Mannschaft abgestellt werden müssen, was die D2 erheblich schwächt und eine eigene erfolgreiche Spielgestaltung oft unmöglich macht.

Wichtig ist es, den Spielern Praxis zu vermitteln. Nur so kann auch in der kommenden Saison wieder eine starke Mannschaft gebildet werden. Die Nachrücker aus der E-Jugend sind im Zeichen der geburtenschwachen Jahrgänge zur nächsten Saison nicht mehr so zahlreich wie bisher - ein Problem, das bei allen Vereinen gleichermaßen aktuell ist.
An den Hallenbezirksmeisterschaften werden drei D-Jugend-Mannschaften teilnehmen, wobei die 1. und 2. Mannschaft gute Chancen haben müßten, in der Spitze mitzuspielen. Die vier Trainer und Betreuer geben sich alle Mühe, den jungen Spielern Balltechnik und Spielwitz einzuimpfen und die Kameradschaft in den Mannschaften zu fördern.

Neben dem Kampf ums runde Leder sind wieder gesellige Veranstaltungen und Ausflüge geplant. In den vergangenen Jahren haben sich gerade unsere Aktivitäten im außersportlichen Bereich als besonders wichtig und fruchtbringend für den Mannschaftsgeist erwiesen.

Als besonders angenehm haben die Trainer und Betreuer auch im vergangenen Jahr wieder die vielfältige Unterstützung durch eine große Anzahl von Eltern empfunden. Ohne diese Mithilfe wäre eine so erfolgreiche Arbeit mit unserer D-Jugend gar nicht möglich, und wir hegen die Hoffnung, daß wir auch weiterhin im Interesse der Jugend mit vielleicht sogar noch steigender Mitarbeit der Eltern rechnen können.

Das wäre ganz sicher eine gute Basis für ein weiterhin erfolgreiches Abschneiden. Außer den 3 D-Jugendmannschaften nehmen noch die C- und E- sowie 2 F-Jugendmannschaften an der Hallenbezirksrunde teil; wobei die F-Jugend in den letzten Jahren die erfolgreichste Mannschaft war.

Unsere erfolgreichsten Jugendmannschaften in den letzten Jahren waren immer wieder die E- und F-Jugend. Wenn es auch nicht immer zu Meisterehren gereicht hat, so wurden doch immer vordere Plätze belegt. Die Trainer dieser beiden Mannschaften haben es immer schwer, denn sie müssen jedes Jahr mit Ihrer Arbeit von vorne anfangen. In der F-Jugend z.B. wo die Kinder gerade 6-7 Jahre alt sind, wird nach jeder Saison bei Null begonnen, denn die meisten haben noch nie in einer Mannschaft Fußball gespielt. Deshalb sind Ihre Erfolge noch höher einzuschätzen.

Für die anstehende Hallensaison sowie für die Rückrunde wünsche ich allen Mannschaften viel Erfolg.

Bedanken will ich mich noch bei allen Trainern und Betreuern für ihre
hervorragende Arbeit.

Gerhard Bischoff
Jugendleiter


Lieber Herr Bischoff,
Ihre eindeutige Stellungnahme und Erklärung Ihrer Haltung gegenüber meiner provokativ geäußerten These freut mich sehr, sodaß ich mir den darin enthaltenen
Vorwurf gerne gefallen lasse

Fritz Braun

© Spvgg Rommelshausen 2008 ADMIN top