100 Jahre Spvgg Rommelshausen
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Abteilungen und Sparten des Vereins : Fußball 1986

Abteilungsleiter

Herbert Bährle

Herbert Bährle †
Herbert Bährle †

besondere Ereignisse

Die Fußballabteilung wird 50

aus der Festschrift zum 50-jährigen Fussball-Jubiläum


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Grußwort

Mit großer Freude beglückwünsche ich namens des Gemeinderats und der Gemeindeverwaltung die Fußballabteilung der SpVgg. Rommelshausen zu ihrem 50jährigen Jubiläum.
Ein Blick in die Vereins chronik der sehr rührigen Fußballabteilung macht deutlich, welche Erfolge die Rommelshausener Fußballer im Verlaufe ihrer wechselvollen Geschichte erzielt haben.
Die Fußballabteilung der SpVgg. Rommelshausen hat in den letzten Jahren immer an der Spitze ihrer Klasse mitgemischt, an Spannung hat es im St. Rambert-Stadion nicht gefehlt.
Der Abteilung wünsche ich für die sportlichen und sonstigen Veranstaltungen während des Jubiläums vollen Erfolg und für die Zukunft eine gute und gedeihliche Aufwärtsentwicklung und das zum Sport notwendige Quentchen Glück.

Günter Haußmann Bürgermeister

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum

Die Fußball abteilung der Sportvereinigung Rommelshausen feiert ihr SOjähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum gratuliere ich allen Mitarbeitern, Mitgliedern und Freunden der Fußballabteilung sehr herzlich.
In fünf Jahrzehnten wurde in Rommelshausen Fußballgeschichte geschrieben, diese dokumentiert viele gute Eigenschaften, die den erfolgreichen Fußballsport auszeichnet.
Zu den spielerischen Fähigkeiten, die von überragenden Spielerpersönlichkeiten getragen wurden, kam eine gute Sportkameradschaft und ein unbändiger Kampfgeist dazu, wobei man sich überall Respekt und Anerkennung verschaffte.
Dafür danke ich den Fußballpionieren, die diesen Geist geprägt und weitergetragen haben, sehr herzlich.
Dank sagen möchte ich auch all denen, die in der zurückliegenden Zeit, in den Bereichen der Jugend- uI}d der Aktivenmannschaft sich für den Fußballsport eingesetzt haben.
Möge die Fußballabteilung der Sportvereinigung Rommelshausen sich auch in der Zukunft einer weiteren, positiven Entwicklung erfreuen.
Bei den Jubiläumsfeierlichkeiten begleiten sie alle meine guten Wünsche.

Fritz Seiler
Vorsitzender des Bezirks Rems-Murr
im Württembergischen Fußballverband

50 Jahre Fußball in Rommelshausen
50 Jahre huldigen die Römer nun schon der wie die Briten sagen "schönsten Nebensache der Welt", dem Fußball.
Wenn das nicht ein Grund zum Feiern ist!
Die Vereinsleitung und der ganze Verein freuen sich mit den Fußballern.
Herzlich begrüßen wir die Gäste, die im Verlauf dieser Jubiläumstage ihre Verbundenheit mit
der Abteilung und dem Verein bezeugen.
Herzlich danken wir allen, die sich heute und in der Vergangenheit im Dienste der Abteilung engagiert haben.
Die Abteilung lebt vom Einsatz dieser Sportfreunde - ob sie nun als Spieler im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, oder, oft fast unbeachtet, im Hintergrund stehend selbstlos ihre Aufgaben erfüllen.
Es ist nicht selbstverständlich, daß unsere 1. Mannschaft nun schon seit Jahren in der Landesliga spielt. Das erfordert viel Einsatz, Leistung und Können.
Unser Dank gilt allen, die zum Wohle der Fußballabteilung tätig sind, und dazu beitragen diese Spielklasse zu erhalten.
Die Sportvereinigung Rommelshausen gratuliert ihrer Fußball abteilung zum 50jährigen Jubiläum, wünscht einen harmonischen Verlauf der Festtage und viel Glück und Erfolg für die Zukunft.

Friedrich Walter Stöffler 1. Vorsitzender


Grußwort

Geburtstage sind etwas Besonderes, noch dazu, wenn es sich um einen 50ten handelt.
Ein halbes Jahrhundert ist für eine Abteilung wie die unsere eine stolze Zahl.
Glück- und Erfolgswünsche stehen bei Anlässen wie heute naturgemäß im Vordergrund. Obwohl heutzutage mancher es anders sehen mag meine ich, daß Erfolg zu haben eine gute Sache ist, ein gutes Gefühl erzeugt.
Erfolgreich sein ist aber nicht nur Begabung und Glück, es gehört viel Fleiß, Beständigkeit und der Wille zur Leistung dazu. Nirgendwo wird dies deutlicher als im Sport und hier ganz besonders im Fußball.
Gott sei Dank gab und gibt es bei uns die Männer, die sich diese Tugenden zu eigen machten und damit einst die Fußballabteilung gründeten, seit über 50 Jahre dem Leben teilten und die heute das Weiterbestehen garantieren.
Bei allem Leistungsdruck in unserer heutigen Zeit sollten wir nicht vergessen, daß Fußball in erster Linie ein faszinierendes Spiel ist, das allen Beteiligten Spaß machen soll, den Spielern, den Zuschauern und natürlich auch dem' Trainer, und hier schließt sich der Kreis. Eine Sache macht nur dann richtig Spaß, wenn man sie beherrscht. Nur ein gutes Spiel fasziniert die Zuschauer und läßt Mitarbeiter die Zeit und Belastung ertragen.
50 Jahre lang bemühten sich Spieler, die Funktionäre und Helfer all dem gerecht zu werden, das war nicht immer so, man denke nur an die äußeren Umstände und den Krieg.
Eines war jedoch wohl in allen Zeiten gleich, die gemeinsame Liebe zum Ball und die Freude am Spiel, die unseren Fußballsport ausmachen.
Unter diesem Motto will ich das ganze Fest stellen, den Mitgliedern und Gästen in diesem Sinne einige schöne Tage im Kreis deres wünschen, mit denen sie nie vergessene Stunden verbindet.
Herbert Bährle Abteilungsleiter


50 Jahre Fußball in Rommelshausen

Beitrag von Altbürgermeister Käßer in der Festschrift

Nachstehend veröffentlichen wir auszugsweise die Festrede vom 40 jährigen Jubiläum, welche am 25.6.1976 von Altbürgermeister Paul Käßer gehalten wurde, um Sie mit keiner allzu trockenen Chronik zu langweilen. In diesen Zeilen ist somit auch das Wichtigste aus der früheren Zeit enthalten.

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebe Fußballfreunde!

Ich bin vom Ausschuss der Abt. Fußball gebeten worden, am heutigen Abend einiges über Anfang und Werden, über Höhen und Tiefen des Fußballsports in Rommelhausen in den letzten 40 Jahren zu sagen. Meine Einrede, dass für einen solchen Rückblick jüngere Leute, als ich dies bin, sich viel besser eignen würden, wurde abgetan mit dem Hinweis, dass ich eben als früherer Bürgermeister und langjähriger Fußballfan besonders kompetent sei. Nun, wenn die Jugend ruft soll das Alter nicht kneifen; ich bitte aber um Verständnis dafür, dass angesichts der recht mageren Aufzeichnungen und eines nachlassenden Gedächtnisses die Ausführungen nur sehr lückenhaft sein können. Und ich will auch nicht zu lange reden, einmal weil ich nicht langweilen will, und weil zum anderen der Bier- und Weinkonsum, auf den die Abteilungskasse so dringend angewiesen ist ‚nicht geschmälert werden sollte.

Wir alle schauen heute zurück auf eine Zeit, des Sportes, die in mannigfacher Hinsicht mit der heutigen kaum noch verglichen werden kann. Man war im Jahr 1936 in den Ansprüchen an das Leben, an die Freizeit und besonders auch im Sport viel bescheidener, als das heute der Fall ist; aber die Freude über das unter den damaligen Verhältnissen gebotene und Erreichte war deshalb nicht geringer wie heute. Und ich mag angesichts der Leistungen von damals das heute manchmal etwas abwertend gebrauchte Wort von "Opas Verein" nicht gerne hören. Man muss sich im klaren darüber sein, dass damals sowohl die Sportler als auch die Organe aus reinem Idealismus heraus, ohne jegliche öffentliche Förderung nach der heute, übrigens nicht nur im Sport sondern auf allen Lebensbereichen, so lauthals gerufen wird, Sport getrieben und für ihn gearbeitet haben.

Wir Älteren denken jedenfalls mit Freude und viel Schmunzeln, an jene Zeit zurück, so auch an die erste Zeit des Fußballs in Rommelhausen. Der offizielle Fußball in Rommelhausen im Jahre 1936. Man wollte bei der SpVgg. ein Rasenspiel einführen. Aber was? Handball oder Fußball? Letzteres setzte sich durch. Im Protokoll der Monatsversammlung vom 5.9.1936 des Vereins - Vorstand war damals Fritz Bubeck, ab 1938 dann Gotthilf Lieb - ist zum ersten Mal vom Fußball die Rede und es heißt da:

"Der Ausschuss unserer Fußballabteilung setzt sich folgendermaßen zusammen:
Spielobmann: Gotthilf Lieb
Spielführer: Fritz Seybold
Ballwart: Ernst Nußbaum
Leiter der Abteilung: Fritz Prassler
Kassier: Albert Kohler

Der Verein hat sich für die Verbandspiele angemeldet. Der Eintritt bei einem Spiel wurde auf 20 Pfg. für Mitglieder und auf 30 Pfg. für Nichtmitglieder festgesetzt."
Das ist das ganze magere Gründungsprotokoll.

Man hat nicht viel Worte gemacht, man hat eben gespielt. Das Gelände, auf dem das Fußballfeld eingerichtet wurde, hatte die Gemeinde von der Hofkammer gepachtet.
Und so rollte das runde Leder offiziell zum erstenmal in Rommelhausen bei einem Sommerfest- Sporttag gegen eine Elf aus Winnenden; die Rommelshauser verloren mit nicht weniger als 1:7! Unsere Elf setzt sich wie folgt zusammen: Im Tor Fritz Fischer, dann weiter Willy Häberle, Albert Jung, (damals genannt jung und schön), Erwin Karle, Richard Kenner, Erwin Kurz, Ernst Nußbaum, Heinrich Pfleiderer, Fritz Prass1er, Fritz Seybold und Emil Schniepp. Fritz Prassler hat bald auch den Hilfskassier gemacht, jedenfalls hat er von Juni 1936 bis Dezember 1938 ein Kassenbuch geführt. Der äußerst knapp gehaltene Text zeugt von einer unglaublichen Schreibfaulheit:

Da heißt es zum Beispiel:
27.6.36. Tellersammlung 4.55
Stiftung Hirsch -.20
Erlös aus Kartenspiel 1.20
27.9. Sammlung -.96
Trinkgeld für Wagenführer -.25
Schiri Hofen -.90
30.9. Schiri Cannstatt -.95
28.11. Schiri Pfeife -.90
1.9.37. Vesper Schiri 1.15
1.6. Strafe 2.00

Die Einnahmen bei einem Fußballspiel bewegten ersten Jahren so zwischen 9.- und 20.- je nach Gegner. Rekord hält im Spiel gegen Fellbach mit 24,20 Mark. Der Dress unserer Mannschaft war blau/weiß; erst nach dem Krieg ist man zu den Gemeindefarben schwarz/gold übergegangen. Über die Ergebnisse der Fußballspiele in den ersten Jahren liegen leider keine Aufzeichnungen vor. Sie waren naturgemäß sehr wechselhaft; immerhin hat die 1. Mannschaft schon am 5. Februar 1939 den Aufstieg in die B-Klasse geschafft und zwar letztlich durch einen Sieg auf eigenem Platz über Neustadt mit 2:1.

Ich befand mich damals im Urlaub im Schwarzwald und Fritz Prassler berichtete mir vom Lamm aus - das Lamm war damals das Fußballokal - über das Ergebnis. In meiner Freude sagte ich ihm, dass ich das größte Faß Bier stifte, das der Lammwirt im Keller habe. Ich bezahlte damals auch treu und brav aus eigener Tasche ein "Großes" mit 50 Liter. Erst später haben mir die Burschen gestanden, wie sie mich damals geprellt haben: das größte Faß hatte nur 27 Liter; das war ihnen zu klein; kurzerhand nahmen sie ein 23-Literiges dazu, macht 50 Liter!

Große Fortschritte machte am Anfang auch der Jugendfußball. Unsere Jungen hatten gegen die Gegner Fellbach, Neustadt, Schwaikheim, Unterschlechtbach und andere meist die Nase vorn.
Ab 3.3.40 sind sämtliche Fußballergebnisse sowohl für die aktiven Mannschaften wie auch der Jugend in einem von Albert Kohler vorbildlich bis kurz vor seinem Tode Ende 1955 geführten Buch aufgezeichnet. Das Buch, das über die sportlichen Ereignisse hinaus alle wichtigen Begebenheiten in und außerhalb unserer Gemeinde festhält, ist eine wahre Fundgrube für die genannte Zeit, eine Art Gemeinde-Chronik. Ehre dem Andenken des Verfassers.

Am 3.11.40 fand ein Auswahlspiel Waiblingen und Umgebung gegen die Stuttgarter Kickers statt, in dem bei Waiblingen die Rommelshäuser Spieler Fiedler im Tor, Schairer als linker Verteidiger und Schäfer als Mittelstürmer spielten. Das Spiel endete mit 3:1 für die Auswahlmannschaft. Am 9. Februar 1941 schlug unsere Jugend die von Neustadt mit 17:0!
Am 1.2.1942 wurde wegen der erfolgten Einberufungen und des dadurch entstandenen Spielermangels die 1. aktive Mannschaft von sämtlichen Verbands- und Freundschaftsspielen abgemeldet. Der Spielbetrieb ruhte.

Nach dem Kriege fanden sich die Fußballfreunde rasch wieder zusammen; aber in den ersten zwei Jahren mußten alle Spiele auf fremden Plätzen ausgetragen werden, weil der Sportplatz seit 1944 der Ernährung dienen mußte. Im Frühjahr 1947 wurde das Spielfeld wieder frei. Mit einer Planierraupe der Fa. Epple Cannstatt und einem Aufwand von etwa 3000.-- DM wurde der Platz eingeebnet und spielbar gemacht. Von nun an setzte der Spielbetrieb der 1. und 2. Mannschaft sowie von Jugendmannschaften ein. Das erste Spiel auf eigenem Platz fand am 13.4.47 gegen Winterbach statt und endete 2:2.

Nachfolgend einige herausragende Spielergebnisse:

9.5.48: 1. Pflichtspiel in Waiblingen gegen Rommelhausen 2:8,,
11.7.48: Sportfreunde Stgt.—Rommelhausen 13:1
22.8.48: B-Jugend Stetten — Rommelhausen 2:11.

Pfingsten 1949 fand in Rommelhausen ein im ganzen Lande vielbeachtetes Fußballfest statt. Bei schönstem Wetter und vor 2000 fröhlich gestimmten Zuschauern spielten der FC Phönix Winterthur gegen Rommelhausen. Als Gäste hatten sich eingefunden der Vertreter der Besatzungsmacht Captain Wright, der auch den Anstoß durchführte, ferner Landrat Pfleiderer und viele Offizielle des Sports. Es war eines der ersten Spiele auf internationaler Ebene nach dem Kriege und es wurde dabei deutlich, dass die Schweizer Sportler keinen Haß gegen die Deutschen kannten. Die deutsche und die schweizer Presse berichteten in großen Schlagzeilen vom vielbeachteten Spiel und Freudenfest.

Das Ergebnis war unbedeutender. Rommelhausen unterlag knapp mit 3:2 mit der Mannschaft: Batsch, Eichhorn, Walter Weidmann, Schirmer, Stähle, Rieck, Sandberg, Link, Huttelmaier, Marschner und Jank. Die Schwester von Franz Marschner, die damals in Winterthur lebte, hatte die Fäden zu diesem großen Spiel geknüpft.


Am 5.9.49 erfolgte die festliche Einweihung der Sporthalle, wodurch die Fußballer wieder ein Heim mit Umkleide- und Waschräumen bekamen.

Dazwischen einige Ergebnisse von damals:
A—Jugend Rommelhausen — VfR Waiblingen 12:0!
3 1/2 Jahre später am 6.3.54 A—Jugend Rommelhausen — Winnenden 0:12!
Im März 1954 wurde Rommelhausen ungeschlagen Meister der B-Klasse. Aus 25 Spielen gab es 49 Punkte, nur dem SKV Waiblingen war es gelungen, der Meistermannschaft ein Unentschieden abzutrotzen.

Selten ist eine Meisterschaft in so überzeugender Weise gewonnen worden. Als einziger Spieler nahm Walter Weidmann an sämtlichen Spielen teil. Der älteste Spieler war Alfred Schäfer mit 31, der jüngste W. Schairer mit 20 Jahren. Von den 123 Toren — eine nicht alltägliche Leistung - schoß Schüßler 34, ihm folgten Schäfer mit 29, Manfred Schairer mit 14 und Stadelmaier mit 11 Treffern. Das letzte Spiel, bei dessen Gewinn Rommelhausen nicht mehr einzuholen war, fand auf eigenem Platz gegen Schmiden statt. In aller Stille hatte Fritz Prassler einen von Erwin Bahnmüller bezahlten Lorbeerkranz besorgt, den ich nach gewonnenem Spiel überreichen sollte. Aber das Spiel zehrte unglaublich an unseren Nerven. Die Schmidener kämpften wie die Löwen, nur den Rommelshäusern wollte nichts gelingen. Bis weit in die 2. Halbzeit hinein war der Ausgang ungewiß. Und der Kranz lag im Kofferraum des Autos! Bis zuletzt mußten wir Zittern, doch das sehr harte Spiel konnte dennoch gewonnen werden und zwar mit 3:0 und die Meisterehrung fand statt. Der Aufstieg in die A-Klasse war geschafft.

Die A-Klasse war fortan auch meist der Tummelplatz unserer 1. Mannschaft. Meist bewegte man sich im oberen Teil der Tabelle und nicht weniger wie 3mal stieg man in die 2. Amateurliga auf, allerdings immer nur für kurze Zeit, 2mal auf 1 Jahr, und 1mal für 2 Jahre. Zweimal ging der Marsch von der A-Klasse wieder nach unten, um aber dann gleich wieder aufzusteigen, und dann in der höheren Klasse wieder an der Tabellenspitze mitzumischen.

Im jetzt abgelaufenen Spieljahr (1975/76) war Rommelhausen lange Zeit sogar Anwärter Nr. 1 auf die A-Klassen Meisterschaft. Aber was der jungen Elf dieses Jahr noch nicht gelang - vielleicht wäre der Aufstieg noch zu früh gewesen —, kann sie in den nächsten Jahren nachholen.

Allgemein kann man sagen, dass in den abgelaufenen 40 Jahren in Rommelhausen ein guter Fußball gespielt wurde, es hat auch in jeder Ära an wirklichen Talenten und Spielerpersönlichkeiten nicht gefehlt, die es bei entsprechender Förderung nach den heutigen Methoden zu "Größeren" gebracht hätten. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die alten Haudegen Alfred Schairer, Heinrich Pfleiderer, Fritz Prassler, Alfred Schäfer, um nur einige zu nennen, ich denke an die famosen Flügelläufe eines Kurt Sandbergs, den Leuten wie Janka, Vater und Söhne Wörner, Horst Schairer, an das Torwarttalent Batsch, Walter Weidmann, und ich denke auch an jene treffliche Jugendmannschaft, die damals alles geschlagen hat, was sich ihr in den Weg stellte.

1959 war der Sportplatz auf Normalgröße gebracht und als Hartplatz ausgebaut worden. Es glich zuvor im Herbst und Winter einem Ackerfeld und war in dieser Jahreszeit meist unspielbar. Man hat bei den damaligen Geldverhältnissen das Optimale gemacht, Wenn man sich überlegte, was sich in diesen 40 Jahren um den Rommelshäuser Fußball verdient gemacht hat, es wären zuviele zu nennen. Ich darf stellvertretend für alle einen Namen sagen und zwar Frau Anna Schairer, die in der sogenannten mageren oder dürren Zeit viele junge Fußballer, auch von auswärts, bemuttert hat.

Ein Wort noch zu der Anhängerschaft. Wie überall, so gibt und gab es in Rommelhausen immer auch schon Fußballfans, also Zuschauer, die mit überheißem Herzen und aufgeregtem Magen. mit oft zu spitzen Zungen das Spiel verfolgten, die eigenen Spieler anfeuerten und den gegnerischen Spielern und dem Schiedsrichter nicht eben schöne Namen gaben. Beispiele hierfür waren vielleicht Erwin Kurz, Albert Kohler, Erich Schlitter, Paul Käßer.
Meistens konnten die Spieler eine Niederlage besser verkraften wie die Fans am Spielfeldrand. Ich gestehe, dass ich in dieser Hinsicht auch manchmal ein heißes Blut hatte.

Bei einem Spiel unserer Mannschaft in Murrhardt machte ein Murrhardter Spieler ein großes Foul, worauf mir das Wort entfuhr "Holzhacker",, Was daraufhin passierte, läßt sich kaum beschreiben. Ich wurde von den umstehenden Murrhardter auf das Unflätigste beschimpft und wenn nicht meine Frau mich mit all ihrer Kraft weggezogen hätte, hätte ich Prügel bezogen.
Auch in Rommelhausen hatte ich einmal am Spielfeldrand mit einer mir unbekannten Frau eine hitzige Auseinandersetzung, in deren Verlauf ich sie eine dumme Ziege nannte. Es stellte sich heraus, dass es sich um die Frau eines Verbandsfunktionärs gehandelt hatte und ich befürchtete ein Nachspiel, das eben Gottlob ausblieb.

Natürlich waren unsere Spieler auch nicht immer Engel und Unschuldsknaben. So wurde einmal unser Fritz Prassler wegen eines groben Revanche-Fouls vom Schiedsrichter Weis aus Waiblingen vom Platz gestellt. Die beiden haben aber bald darauf das Kriegsbeil wieder begraben. Ich erinnere mich auch noch ganz gut, dass unser Walter Weidmann als Verteidiger, wenn er überlaufen wurde, nicht selten mit einem Beinsteller die Notbremse zog und den Gegner zu Fall brachte. Wenn der Schiedsrichter den Übeltäter dann verwarnte, machte der Walter das unschuldigste Gesicht der Welt. Auch der Ko-Schlag, den unser Mittelstürmer Schüßler einmal dem Schiedsrichter versetzte, war nicht von Pappe.

Ein Spiel besonderer Art blieb mir noch in fester Erinnerung:
Wir hatten Einquartierung von einer Nachrichtenkompanie mit einem jungen Oberleutnant als Kompanieführer. Es wurde ein Spiel Rommelhausen gegen die Soldatenelf vereinbart und der Kompanieführer und der Bürgermeister wetteten so, dass jeder dem anderen für jedes Tor das der Gegner schoß, eine Flasche Wein zu bezahlen habe. Es wurde ein zuschauergerechtes, lebhaftes und torreiches Spiel, 5:5 war am Ende das Ergebnis; eine teure Wette für jeden.

Eine Gemeindeelf spielte einmal gegen die eine Abteilung der SpVgg bei sehr schlechten Bodenverhältnissen. Bei einem Angriff der Gemeinde - ich spielte Mittelstürmer und mein Trikot war noch blütenweiß - stellte mir der Ernst Jäger den Fuß und ließ mich in eine Dreckpfütze schleifen. Natürlich gab dies ein Hallo, aber ich habe dies dem Ernst bis heute nicht vergessen.

Viel Kummer bereitete den Anwohnern des Hirsch und uns, die wir im Rathaus wohnten, die Fußballspieler wenn Sie nach einem Spiel bis spät in die Nacht hinein johlten und ihre Lieder in die Nacht hinaus schmetterten, wobei uns ihr Leiblied noch heute in den Ohren klingt:

Ich bin ein Jonny
fahr um die Welt
ich tanze für money
ich tanze für Geld;
die schönsten Schlager
von Köln am Rhein
komponiert mein Schwager
bei Whisky und Wein,,

Aber wenn wir auf die frühere Zeit zurück schauen und uns an Spiele, Spieler, an frohe Siege, bittere Niederlagen erinnern, an das stete auf und ab, so dürfen wir doch sagen, es war eine schöne Zeit. Es war immer eine gute Kameradschaft vorhanden, man betrieb den Sport aus Liebe zur Sache — aus einem Idealismus heraus und man möchte nur wünschen und hoffen, dass diese ethischen Weltbegriffe in unseren heutigen und künftigen Sportleben wieder mehr zur Geltung kommen möchten.

Dem Rommelshäuser Fußball aber wünschen wir alle für die Zukunft ein herzliches Glück auf!

1976 - 86

Die ,letzten 10 Jahre der Abteilung sind mit Sicherheit nicht so abwechselnd wie die 40 davor, doch zieht man Bilanz, kann man mit Fug und Recht feststellen, es waren die Beständigsten.
Einmal, ist eine Generation an Spielern herangewachsen in der es fortan mehr Möglichkeiten gab, zum anderen durch 1 Mann geprägt wurde, der Ziele ins Auge faßte, Rolf Röger.
Der Aufstieg zur Landesliga 78/79 war nach 12jähriger Abwesenheit das Maß in Sachen Fußball für den Abteilungsleiter. Die Mannschaft von 78/79 sah wie folgt aus: Conle, Mangold, Reichert, Brodt K., Höfer, Sandmeyer, Fischer, Epple W., Brazel, Rampp, Lindner, Gramatikopolus, Puster und Dalaker.
Die Abteilung hat, was Bürgermeister Haußmann 1979 forderte, nähmlich der Sport (in unserem Fall unser Fußball) soll das Aushängeschild der Gemeinde sein, voll erfüllt. Mit zur Landesligatauglichkeit trug Horst Schairer bei.
Obwohl die ersten 2 Jahre in der Landesliga recht schwierig waren, man erinnere sich nur an das Schicksalspiel1981 in Asperg, das mit 0:1 gewonnen wurde und somit Platz 14 erreichte, dürfen wir heute die Landesligatauglichkeit feststellen.
Die Saison 82/83 war bisher der absolute Höhepunkt in dieser Klasse, mit dem Gespann Brazel/Reichert als Trainer erreichte unsere Mannschaft das sogenannte Endspiel am 29. Mai 1983. Vor nicht weniger als 4000 Zuschauern spielte die Elf um den Aufstieg in die Verbandsliga, für Rom's Fußballer und deren Anhang ein Fest im Sankt-Rambert-Stadion, die Mannschaft verlor mit 0:3, als Trost, sie war Vizemeister.
Vizemeister: Epple, Richter, Schleier, Höfer, Brodt K., Rampp Röger, Koch, Dalaker, Zinser, Reichert und Brazel.
Während man in der Saison von 83/84 nur einen mäßigen Erfolg im Mittelfeld verzeichnen konnte, war die folgende Saison 84/85 unter Trainer Ettmayer mit einem 3. Platz durchaus akzeptabel.
In die laufende Saison war man mit höher gestecktem Ziel gestartet. Nach zunächst gutem Start wird man das Spieljahr 85/86 wohl im Mittelfeld beenden.

fb-50-20 - Männer der ersten Stunde 1936
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fb-50-20 - und heute 1986
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Nationale und internationale Begegnungen

Einen großen Raum nimmt das seitherige Freundschaftsspielprogramm der Fußballer ein. Es sollen nur kurz die wichtigsten Begegnungen genannt werden. Das erste internationale Spiel wurde 1949 gegen den FC Winterthur vor 3000 Zuschauern in Rommelshausen ausgetragen. Im Lauf der Jahre folgten dann Begegnungen mit Merinos Kolübu Bursa/Türkei, Nikolsburg/ CSSR, ATSV Kematen/Österreich, Einheit Messe Leipzig, St. Rambert/Frankreich und nicht zuletzt die Reise nach Bar und Pecs in Ungarn.


Abteilungsleiter
Fritz Prassler
Fritz Seybold
Paul Kärcher
Karl Rieck
Heinz Traub
Otto Schirmer
Helmut MutschIer
Erich Schlitter
Heinz Huttelmaier
Friedrich Vollmer
Fritz Merz
Hermann Metzger
Leopold Sawilla
Werner Krumtünger
Rolf Röger
Herbert Bährle

Langjährige Schiedsrichter
Erich Schlitter
(u.a. Mitarbeiter der WFV-Spruchkammer)
Kurt Jank
Walter Luithle
Karl Groß
Karl Wagemann
Paul Pfund

Kirbe in "Rom"

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fb-50-14 - Kirbe im alten Pfarrhof

Als die AH im Jahre 1976 im alten Pfarrhof mit einer Kirbehokketse die Römer Kirbe wieder aufleben ließ, ahnte noch niemand, welches Ausmaß diese Veranstaltung nehmen würde.
In einer jährlich höheren Steigerung innerhalb der letzten zehn Jahre konnte erreicht werden, daß die Römer Kirbe zu einem Höhepunkt innerhalb des örtlichen Gemeindelebens wurde.
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fb-50-15 - Kirbe im fröhlichen Weinzelt

Die Fußballer können stolz darauf sein, eine Veranstaltung in dieser Größenordnung in eigener Regie auf die Beine zu stellen und dadurch die Möglichkeit ihren Sportund Spielbetrieb finanziell zu unterstützen.
Gesagt werden muß aber auch, daß dies nur möglich ist, in dem alle durch aktive Mitarbeit glänzen, insbesondere die AH mit ihrem Anhang.

fb-50-16 - Schlussberatung nach Kirbezeltabbau
fb-50-16 - Schlussberatung nach Kirbezeltabbau

fb-50-17 - Wetten
fb-50-17 - Wetten

fb-50-18 - Wetten
fb-50-18 - Wetten

Aus der Fußballjugend

Die Fußballjugend betreut zur Zeit ca. 110 Jugendliche, das heißt: es nehmen 7 Mannschaften am Spielbetrieb teil.
Auch wir in der Fußballjugend haben Probleme diese Zahl von 110 Spielern zu halten. Aber mit den Erfolgen der letzten Jahre, und dies waren nicht wenige, hoffen wir den Leistungsstand der Fußballjugend auf einen Stand zu bringen, der einem Verein der Landesliga würdig ist. Durch gezielte Werbung und das bringt nun mal die Erfolge, wollen wir den Zulauf von Jugendlichen erhöhen, um mit den führenden Vereinen mithalten zu können. Vor allem, daß wieder einige Spieler die aktive Mannschaft verstärken können.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei allen Eltern bedanken, die sich für die Jugendarbeit einsetzen, sei es durch Kuchenspenden, Arbeitsdienst und sonstigen Tätigkeiten. Das Verhältnis Jugendleitung zu den Eltern und umgekehrt ist in der letzten Zeit wieder hervorragend. Aber ohne die sehr gute Arbeit unserer Trainer und Betreuer wären die Erfolge der letzten Jahre nicht möglich. Wir hoffen, daß in Zukunft vor allem die ausscheidenden aktiven Spieler sich der Jugendarbeit zur Verfügung stellen.
Nach dem Abstieg der A-Jugend aus der Leistungsstaffel war der Tiefstand erreicht, aber seither ging es stets aufwärts. So ist es uns gelungen die D-C und dieses Jahr auch die B-Jugend in die Leistungsstaffel zu bringen. Nächstes Jahr kann auch mit dem Aufstieg der A-Jugend gerechnet werden.
In den F- und E-Jugendmannschaften wurden in den vergangenen Jahren immer sehr gute Plätze in der Tabelle belegt.
So wurde die F-Jugend in dieser Saison Meister in ihrer Klasse. In der Hallenrunde wurden ebenfalls immer gute Pla~ zierungen erreicht, so wurde die 02 in der letzten Saison Hallenbezirksmeister. Dies ist um so erstaunlicher, da r'ie Möglichkeiten des Trainings in der Halle in Rommelshausl sehr problematisch sind. Um so höher sind die Leistungen der Trainer und Betreuer zu werten.
Die Fußball-Jugend wünscht unserem 50jährigen Jubiläum einen guten Verlauf und Ihnen ein paar frohe Stunden im Kreise der Fußballabteilung.
Die Fußballjugend freut sich auf Ihren Besuch in der Kaffeestube im Festzeit.
Gerhard Bischoff
Jugend/eiter


Die im Jubiläumsjahr am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften im Bild:

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F - Jugend
Hintere Reihe von links:
Trainer Claus Schmidt, Gernot Brech, Markus Mack, Michael Becker, Boris Chormuzzi, Sven Grabenschweiger, Markus Schmidt, Carsten Adolf, Rene Steinkampf, Sascha Ko tau teczek. Knieend: Thorsten Reichei, Andreas Rubesch, B. Steinkampf, Viktor Epple, Markus Ludwig, Stefan Hammel, Denis Wagner, Heiko Traum, Michael Kurz, Nicht auf dem Bild: Michael Klenk, MarcDaniel Gruber, Michael Fernandez

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E - Jugend
Stehend von links nach rechts: Steffen Schmid, Oaniel Popovic, Jörg Hoppenkamps, Markus Hammel, Jürgen Ehmann, Markus Hittmann, Jochen Bürkle, Marko Jank, Betreuer Herbert Ehmann.
Knieend: Oaniel Schlichenmaier, Steffen Merz, Theo Hasimis, Roger Kotrba, Oaniel Schmidt. Nicht auf dem Bild Trainer Franz Robl.

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D 1 - Jugend
Stehend von links nach rechts:
Betreuer F. W. Stöffler, Ghristoph Glaser, Pascal Stöffler, Ingolf Breuer, Garsten Bassalla, Oliver Wild, Petra Mangold, Trainer Hans-Jürgen Sommer.
Knieend: Heiko Schurig, Wolfgang Seebaß, Garsten Dümmel, Andreas Sommer, Andree Küster, Holger Kötzle.

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D 2 - Jugend
Stehend von links nach rechts:
Jochen Alber, Thomas Saitz, Markus Allig, Heiko Schmidt, Bernd Röhm, Andreas Laipple, Betreuer Volker Wolfram. Knieend: Elmar Adolf, Francesco Giatto, Andreas Hosemann, Markus Friedrich. Es fehlen: Merz, Markus Alb, Jörg Merkle, Domenico Murrone

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C - Jugend
Stehend von links nach rechts: Trainer Günter Wiesmaier, Vincenco Serratore, Micheie Trombetta, Guido Piller, Andreas Hurlebaus, Andreas Dümmel, Trainer Bernd Hurlebaus, Betreuer Jürgen Dietrl(::h, Knieend: Alexander Schmidt, Tho
mas Sommer, Pa trick Dietrich, Timo Wiesmaier, Tim Seebaß. Es fehlen: Thomas Rischawy, Oliver Heissenberger, Martus Lorenz, Thomas Ritter

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B - Jugend
Stehend von links: Trainer Marco Lanser, Betreuer Erwin Linsenmaier, Volker Lanzner, Mathias Schairer, Thomas Jerger, Jassar Gültekin, Ralf Traub,
Trainer Horst Schairer
Knieend: Francesco Alterino, Stefan Diggelmann, Markus Hiller, Markus Bürkle, Jürgen Schäch und Steffen Linsenmaier. Es fehlen Jürgen Liegmann und Vincenco Giacopelli.

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A - Jugend
Stehend von links nach rechts:
Trainer Marko Dietrich, Frank Rösch, Markus Rösch, Vincent Schuch, Volker Lanzner, Lengiz Memis, Markus Bürkle, Trainer Roland Schweizer, Betreuer Stefan Markos, Knieend: Heiko Kaai, Thomas Bohn, Theo Karambelas, Dieter Leins Oliver Sommer, Domenico Trombetta. Es fehlen Uwe Hoffmann, Stefan Jörg, Andy Schmid.

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AH - Mannschaft
Stehend von links nach rechts:
Horst Prassler, Kar! Wagemann, Wolfgang Mohr, Artur Hoffmann, Ivan Udzbinac, Heinz Köngeter, Richard Dilg, Ralf Brazel, Helmut Metzger, Kurt Schweizer, Günter Lux, Walter Epple, Helmut Bähr!e Knieend: Horst Schairer, Willi Dümmel, Edmund Hein, Helmut Vol/mer, Stefan Maass, Kar! Groß, Küster.

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2. Mannschaft
Stehend von links nach rechts: Georg Schneider, Klaus Brodt, Reiner Schweizer, Marco Lanser, Erwin Spreitzenbarth, Gerhard Apfelthaler, VIi Vogel, Klinger,
Knieend: Thomas Suk, Thomas Dilg, HansJürgen Schneider, Wolfgang Puster (Trainer), Michael Kaufmann, Roland Schweizer

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1. Mannschaft
Stehend von links nach rechts:
Betreuer Uli-Dieter Mangold und Karlheinz Dalaker, Dieter Aschenbrenner, Jochen Pflüger, Peter Hörterich, Robert KeIlermann, Klaus Zinser, Fromund Hoffmann,
Volker Schleier, Reinhold Reichert,
Trainer "Buffy" Ettmayer
Knieend: Rainer Heller, Silver Teister, Klaus Raff, Roger Schreiner, Hans Epple, Karl-Heinz Rampp.

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Spielschluß . . . .. .
. . . . . und nun beginnt die Arbeit,
eine Tätigkeit die früher und auch heute noch von den Spielern zu erledigen ist. Manchmal fällt es einigen auch sehr IChwer.!

Beitrag der Fußballabteilung in "Roms" Sport-Echo Nr.17

Fußball-Jugend

Meinen Bericht über die Fußballjugend will ich mit den Tabellenständen der einzelnen Jugendmannschaften beginnen:

Die F-Jugend steht mit 4:6 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz. Unsere Kleinsten werden von Herrn Traum und Herrn Steinkampf trainiert, Betreuerin ist Frau Hammel.
Die E-Jugend steht mit 9:3 Punkten auf einem sicheren 3. Platz, der aber noch nach oben verbessert werden kann. Der Tabellenerste Großheppach mit 11:1 und der zweite Beutelsbach mit 10:2 Punkten können mit etwas Glück (wie Bayern München) noch eingeholt werden. Trainer unserer E-Jugend sind Herr Robl und Herr Klenk. Die Betreuung wird von Herrn Adolf und Herrn Nußbaum übernommen.

Die D-2-Jugend spielt dieses Jahr mit einer siebener Mannschaft. Mit 9:5 Punkten steht sie an 3. Stelle in der Tabelle. Durch diesen Erfolg ist die Kameradschaft in der Mannschaft wieder besser geworden. Dafür verantwortlich ist H. Röhm und H. Wolfram. Gesamtbetreuung der D-Mannschaften wird von Frau und Herrn Stöffler übernommen.
Jetzt kommen wir zu den Mannschaften in der Leistungsstaffel.

Ab der D-Jugend kann man in die Leistungsklasse aufsteigen. Unsere D-1-Jugend spielt seit zwei Jahren in dieser Staffel mit großem Erfolg. In diesem Jahr steht sie bei einem noch ausstehenden Spiel auf dem 2. Tabellenplatz mit 11:5 Punkten. Der Trainer dieser Mannschaft ist Herr Reichert und der Betreuer Herr Ehmann.

Unser Sorgenkind ist die C-Jugend in dieser Saison. Ohne einen Punktgewinn bei noch zwei ausstehenden Spielen ist sie im Besitz der roten Laterne. Um einen Abstieg aus der Leistungsstaffel zu vermeiden muß noch einiges getan werden. Herr Hurlebaus und Herr Wiesmaier werden alles versuchen um einen Abstieg zu vermeiden.

Letztes Jahr stieg unsere B-Jugend in die Leistungsstaffel auf. Dieses Jahr, welch eine Überraschung, hat sie bei noch besserer Torausbeute berechtigte Chancen auf einen Spitzenplatz in der Tabelle. Für die B-Jugend sind verantwortlich: Herr Rösch, Herr Esposito, Herr Piller und Herr Linsenmaier. Die B-Jugend steht mit 10:6-Punkten an 5. Stelle.

Die Trainer und Betreuer der A-Jugend, Herr Schairer, Herr Lanser und Herr Resch, sind bestrebt den Tabellenplatz ihrer Mannschaft noch zu verbessern, und evtl. den Aufstieg zu erreichen. Mit 10:4-Punkten steht sie an 4. Stelle.

Wenn wir jetzt die Tabelle der einzelnen Jugendmannschaften anschauen sehen wir, daß es immer wieder einen schwachen Jahrgang gibt. Deshalb halte ich persönlich
von einem Auf- und Abstieg überhaupt nichts. Wer eine gute Jugendmannschaft hat, sollte oben spielen, natürlich gilt das nur bis zur C-Jugend. Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich die Zusammenarbeit mit dem TV Stetten und den umliegenden Mannschaften.
Ich könnte mir einen Zusammenschluß der beiden Jugendabteilungen von Rom und Stetten wie bei der LA recht gut vorstellen. Diesen Punkt werde ich in naher Zukunft mit den verantwortlichen Herren des TV Stetten diskutieren. Meiner Ansicht nach müßten beide Vereine bestrebt sein, gute Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen hervorzubringen. Dies ist so glaube ich, nur durch einen Zusammenschluß beider Jugendabteilungen möglich.
Jetzt beginnt ja wieder die Hallensaison. Leider fehlt der Platz dafür, daß alle 10 Hallen-Mannschaften in einer großen Sporthalle trainieren können. Ich bin der Meinung, daß zu viele Gruppierungen die großen Hallen besetzen, die mit Sport wenig zu tun haben.

Gerhard Bischoff
Jugendleiter

Einige Bilder/Dokumente aus der Zeit

ro-16-11-31 Männer aus den Anfangsjahren der Abteilung.<br />v.l. Philipp Krämer, Alfred Schäfer, Emil Schniepp, Fritz Prassler, Erwin Kurz, Heinrich Pfleider, Erich Schlitter, Ernst Wahler
ro-16-11-31 Männer aus den Anfangsjahren der Abteilung.
v.l. Philipp Krämer, Alfred Schäfer, Emil Schniepp, Fritz Prassler, Erwin Kurz, Heinrich Pfleider, Erich Schlitter, Ernst Wahler


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