Allgemeine Zeitgeschichte : Gemeinde 1960-1969
1960: Der stark wachsende Verkehr macht den Ausbau der Fellbacher Straße und der Landstraße zwischen Rommelshausen und Fellbach notwendig. Das ist der Beginn zu einem kontinuierlichen Ausbau weiterer Straßen, so z.B. der Verbindungsstraßen nach Stetten und Endersbach, die Waiblinger Straße vom Gasthaus "Adler" bis zum Bahnhof. Am 9./10. Juli Einweihung der neuerbauten Katholischen Herz-Jesu-Kirche im Ortsteil Kolbenhalde. 1967 folgt der Bau des Pfarrhauses und eines Katholischen Kindergartens. Gründung der Ortsgruppe Rommelshausen des Schwäbischen Albvereins. 1962: Der erste elektrisch betriebene Zug hält in Rommelshausen. Die Elektrifizierung der Strecke Stuttgart – Schorndorf ist abgeschlossen. Die Einweihungsfeierlichkeiten fanden am 26. Mai 1962 statt. Gründung des Landfrauenvereins Rommelshausen. Ein von Bildhauer Körner, Esslingen, gestaltetes Mahnmal zu Ehren der in den beiden Kriegen gefallenen und vermissten Soldaten wurde auf dem Friedhof aufgestellt. [b]1963: Bau des Feuerwehrgerätehauses an der Seestraße, die Einweihung fand am 6. Februar 1965 statt. Bau des Hauptsammlers am Krettenbach vom Milchhäusle an (Länge 1,2 km) als Vorstufe für den Bau einer Kläranlage im Krettenbachgebiet. 1964: Zunahme der Einwohnerzahl nach dem 2. Weltkrieg: 30. Juni 1954: 3 502 Einwohner 31. Dezember 1958: 5 000 Einwohner 1. Januar 1956: 3 809 Einwohner 31. Oktober 1959: 5 380 Einwohner 30. Sept. 1957: 4 000 Einwohner 31. Oktober 1962:6 250 Einwohner 30. Sept. 1958: 4 800 Einwohner 30. Juni 1964 7 020 Einwohner Kontinuierlicher Ausbau der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung. - 15 - 1965: Bau des Kindergartens in der Blumenstraße. 1967 folgt der Bau des Kindergartens in der Beethovenstraße und schließlich 1972 der Bau des Kindergartens in der Friedrichstraße. Einrichtung eines Wochenmarktes bei der Drogerie Günter. 1966:[/b] Fertigstellung der Kläranlage am Krettenbach. Gründung des Hallenbad-Fördervereins. 1967: Erschließung von Industriegelände zur Ansiedlung weiterer und Ausdehnung bestehender Industriebetriebe. Wandel zum Industrieort. Die Gemeinden Stetten und Strümpfelbach stellen den Antrag , sich an der Ziegenbockhaltung der Gemeinde Rommelshausen zu beteiligen. So kam die Gemeinschaftsziegenbockhaltung zustande. Im Mai 1967 wurden alle Männer und Frauen aller Konfessionen aufgerufen, den offenen Nachmittag für die ältere Generation zu besuchen. Die Organisation wurde gemeinsam von der evangelischen Kirche, der katholischen Kirche und der Gemeinde übernommen. Am 1. Advent wurde das Evangelische Gemeindezentrum eingeweiht. Mit dem Bau wurde 1966 begonnen. 1968: Gründung der Modellfliegergruppe Rommelshausen. Erweiterung des Friedhofes. 1969: Erschließung des Baugebietes "Lange Gärten/Häderweg Teil 1". Bau eines 9-geschossigen Hochhauses und fünf 5-geschossige Gebäuden. Insgesamt entstehen 98 Wohnungen. Bis 1973 werden 3 Bauabschnitte realisiert und Wohnmöglichkeiten für 2000 Menschen geschaffen. Das neu erbaute Hochhaus
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