100 Jahre Spvgg Rommelshausen
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Abteilungen und Sparten des Vereins : Leichtathletik 1988

Vorstand, Ausschuss

Hans-Dieter Allig

Zahlen Fakten

Im Olympiajahr 1988 überraschte Thomas Nuss bei den Paralympics in Seoul mit einer Silbermedaille im Diskuswerfen und einer Bronzemedaille im Kugelstoßen. Der Empfang, der dem erfolgreichen Olympioniken von der Leichtathletik-Abteilung zusammen mit Bürgermeister Haußmann bereitet wurde, wird wohl jedem der dabei war unvergesslich bleiben.

Doch auch die Senioren hatten 1988 ein Topjahr. Sie standen mit insgesamt drei Mannschaften im württembergischen Endkampf und Jürgen Prien wurde mit 11,56 m Landesmeister im Dreisprung der Altersklasse M 45.

Bei den Aktiven sprang Klaus Würthele als erster Römer über sieben Meter (7,17 m), und stellte mit 48,12 Sek. über 400 m, 6.759 Punkten im Zehnkampf und mit Peter Sacher und Rainer Götz in der Mannschaftswertung (17.520 Punkte) neue Kreisrekorde auf. Eine weitere Kreisbestleistung erzielte er mit 52,25 Sek. über 400 m Hürden bei den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt.

Die LG Kernen stand 1988 zum zweiten Mal in Folge an der Spitze der württembergischen Vereinsgesamtwertung.


Besondere Ereignisse

Im Olympiajahr 1988 überraschte Thomas Nuss bei den Paralympics in Seoul mit einer Silbermedaille im Diskuswerfen und einer Bronzemedaille im Kugelstoßen.


Einige Bilder aus der Zeit

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la0066 - Landesliga-Mannschaft 1988 in Nürtingen.
stehend v.l. Rainer Sämann, Rainer Götz, Martin Seybold, Thomas Nuss, Markus Hettinger, Olaf Kritzer, Roland Kühnle,
Abteilungsleiter Herbert Hagenlocher
mittlere Reihe v.l. Jochen Haußmann, Andreas Ehmann, Klaus Würthele, Trainer Jürgen Prien, Ralf Rappold, Marc Maile, Martin Schönleber, Volker Kühnle, vorne: v.l. Peter Sacher, Roland Puster.

la0034 - Mannschaftskampf in Nürtingen.
la0034 - Mannschaftskampf in Nürtingen.


Thomas Nuss in Seoul erfolgreich

Pressespiegel:

Im Dezember 1988 in kom (Hauszeitschrift Firma SEL)


Die bundesdeutschen Paraolympioniken haben die Olympioniken in Seoul überflügelt:

Im Medaillenspiegel der Behindertenolympiade nehmen sie nach den USA den zweiten Platz ein. Insgesamt wurden in Seoul in 733 Wettbewerben Medaillen vergeben: 189 gingen an behinderte Sportler aus der Bundesrepublik. An deutsche Sportler wurden 77 Goldmedaillen, 64 Silbermedaillen und 48 Bronzemedaillen vergeben. Thomas Nuss (25), Gruppenleiter im Bereich Controlling von SEL, hat an diesem Erfolg der Mannschaft der Bundesrepublik maßgeblichen Anteil: er kehrte mit einer Silbermedaille im Diskus, einer bronzenen im Kugelstoßen zurück. Stolz ist er darüber hinaus auf einen fünften Platz im Weitsprung.

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Thomas Nuss ist ohne Finger an der linken Hand geboren worden - ein Handikap, daß sich bei seinen bevorzugten Sportarten jedoch kaum auswirkt. Thomas Nuss: "Die wenigsten, die an der Behindertenolympiade teilnehmen, sind wirklich direkt in der Ausübung ihres Sports behindert. Meist werden in den Medien gerade die besonders schwer Behinderten gezeigt: Einbeinige, die hochspringen, Blinde, die einhundert Meter laufen. So erstaunlich diese Leistungen dem Nichtbehinderten auch erscheinen mögen, auch die Ergebnisse der weniger spektakulär Behinderten sind respektabel." Die deutsche Presse sprach von einer Leistungsexplosion bei den Spielen der Behinderten in Seoul. Thomas Nuss nennt Hintergründe: "Zahlreiche Länder haben die Bedeutung einer konsequenten Förderung des Behindertensports erkannt. Auch wenn es bei uns noch so gut wie keine Profis unter den Olympiateilnehmern gibt, die Bedeutung unseres Sports wächst." Noch voller Eindrücke aus dem fernen und zugleich fremden Land lobt Thomas Nuss neben der Gastfreundschaft vor allem das Organisationstalent der Gastgeber. Erstmals in der Geschichte der Behindertenolympiade habe es ein eigenes Dorf für die Behinderten gegeben. Thomas Nuss: "Alle Einrichtungserfordernisse für die Behinderten sind berücksichtigt worden". Überrascht waren alle Teilnehmer von der Zuschauerreaktion. Obwohl die Spiele der Behinderten direkt im Anschluß an die offizielle Olympiade stattfanden und mit einer geringeren Faszination gerechnet wurde, überraschten rund 100 000 Gäste bei der Eröffnungsveranstaltung und bis zu 30 000 Zuschauer bei den Wettkämpfen Organisatoren und Wettkämpfer. Ebenfalls erstmals fanden die Wettkämpfe überwiegend in den Sportstätten statt, die auch den nichtbehinderten Olympioniken für ihre Spiele zur Verfügung standen.

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Die Medien in Korea würdigten die sportlichen Leistungen. Thomas Nuss: "Die ganze Stadt war geflaggt, überall hingen Plakate - vielleicht erklärt sich damit auch die hohe Zahl der Besucher."

Befragt, was er an Vorbereitungszeit für seine Erfolge benötigte, schildert Thomas Nuss: "Wenn ich nicht direkt für Olympia trainiere, treibe ich mindestens zweimal in der Woche Sport." Als Olympiavorbereitung habe er viermal pro Woche jeweils ein bis zwei Stunden trainiert. Im Gegensatz zu den nichtbehinderten Sportlern seien Behinderte oft Einzelkämpfer. Die Olympiamannschaft treffe sich nur drei bis viermal im Jahr. Grenzen setzen hier die finanziellen Mittel. Die Aufwendungen für die Fahrten zu Trainingswettkämpfen seien sehr hoch. Sponsoren gäbe es noch kaum. So sähe er seine beiden Bundestrainer auch nur selten. Thomas Nuss: "Ich habe meinen Urlaub für die Olympischen Spiele verwendet. SEL gewährte eine Woche Sonderurlaub." Von Land und Leuten habe er wenig gesehen. "Wenn man selbst keine Wettkämpfe hatte, hat man den Sportkollegen zugejubelt und sich gegenseitig unterstützt."
Nimmt Thomas Nuss 1992 wieder an den Paralympics teil ?
Er weiß es noch nicht. "Wenn ich mit der Jugend dann noch mithalten kann und die Gesundheit mitspielt, werde ich es vielleicht noch einmal probieren." ab

kicker regional

Behinderten-Sportler aus Deutschland feierten in Seoul bei den Paralympics große Erfolge. Thomas Nuss aus Kernen ist einer von ihnen. Bronze und Silber sind sein Lohn.
Go for gold in South-Korea... dröhnt der Olympia-Hit durchs Stuttgarter Flughafengebäude. Einige Dutzend Leute warten, mit Rätschen, Blumen und Transparenten bewaffnet. "Wir grüßen unseren Medaillengewinner aus Seoul - hallo Thomas." Die Truppe veranstaltet einen
Heidenspetakel, Fluggäste bleiben stehen, fragen: Wer ist dieser Thomas, wo hat er denn Silber und Bronze gemacht, weshalb kommt der erst jetzt?

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Des Rätsels Lösung ist einfach: Thomas Nuss aus Kernen, einer Gemeinde im Remstal, ist behindert - genauer: armversehrt. Seine Medaillen im Diskuswerfen (Silber mit 42,10 Meter) und im Kugelstoßen (Bronze mit 11,91 Meter) hat er bei den Paralympics geholt. Die Behinderten-Olympiade fand im Anschluß an die "regulären" Spiele in Seoul statt.

Deshalb warten auch "nur" an die 50 Sportkameraden, "nur" der Bürgermeister seines Dorfes, "nur" ein Lokal-Berichterstatter an diesem Novembersonntag. Der 25jährige Sieger ist dennoch sprachlos - er hatte gerade mal mit seiner Familie gerechnet. Um so mehr freut sich Thomas Nuss, wenn er auch nach 46 Stunden "unterwegs" nicht mehr gerade topfit ist.
Im Konvoi geht's ins Kernener Vereinsheim: Händeschütteln, Küßchen, anschließend Sekt, Häppchen und Reden - was tut's, daß keine Firmenvertreter mit Werbeverträgen winken, keine Sponsoren "ihren" Sieger ins rechte (Firmen-) Licht rücken.
"Behinderte sind nicht so publikumswirksam", meint Thomas. Nicht verbittert, ganz sachlich. Wenig Zuschauer, kaum Unterstützung, wenig internationale Vergleichsmöglichkeiten - "alles Gewohnheitssache". Deshalb war Seoul in jeder Hinsicht eine Reise wert. Die Fahrkarte dorthin mußte sich Thomas Nuss aber auch verdienen, mit jahrelangem Trainingund einem starken Willen zur Leistung. Doch jetzt ging Thomas' größter Wunsch - "einmal auf dem Treppchen stehen" - in Erfüllung.

Zum Sport kam der junge Betriebswirt, dem von Geburt an die linke Hand fehlt, schon früh. Sein Vater, damals Leichtathletik-Trainer, schleppte seinen Filius jedes Wocheneqde mit zum Laufen sehr zu Thomas' Verdruß: "Jeden Sonntag auf den Sportplatz - ich hätte lieber ausgeschlafen", erinnert sich der sympathische Sportler.

Irgendwann fand er dann aber doch Spaß an der Sache. Am Training, an der Gruppe, an den Meetings auf dem Sportplatz. Und von vornherein war für ihn klar: Leichtathletik muß es sein, bevorzugt Diskuswerfen.

"Ich hab' schon immer mit Begeisterung geschmissen - da ging manche Fensterscheibe zu Bruch" grinst der Medaillengewinner. Als 14jähriger wurde er dann auch mal Bezirksmeister. Bei einem "normalen" Wettkampf für Nichtbehinderte. "Ich wolte nie 'ne Extrawurst" sagt Thomas Nuss, der sogar beim Abitur Sport als Prüfungsfasch hatte.

Start unter fairen Bedingungen
Daß er trotzdem zum Behindertensport kam, war eher Zufall. Ein Bekannter riet ihm, doch mal bei der Versehrtensportgemeinschaft Endersbach (VSG) vorbeizuschauen und mal mitzumachen. Gesagt getan. Dort fand er einen Verein für den er starten konnte - unter fairen Bedingungen sozusagen.

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Seit 1987 gehörte der 25jährige zum B-Kader des Deutschen Behindertensportverbandes. Anfang dieses Jahres schaffte er den Sprung in den A-Kader der Nationalmannschaft - und war damit olympiaverdächtig. Lehrgänge und Trainingslager standen an, Teilnahme an verschiedenen Meisterschaften und schließlich die Erfüllung der Qualifikationsnormen 37 Meter im Diskus, 11 Meter im Kugelstoßen, 5,8 m beim Weitsprung waren gefragt.

Speerwerfen, 200-Meter-Lauf und Hochsprung hätte Thomas Nuss sich sparen können: Der ausgeschriebene Fünfkampf wurde kurzfristig für seine Klasse gestrichen. Ersatzlos. "Unermüdlich habe er trainiert, berichten sein Vereinskollegen, der Olympiasieger winkt ab: "Halb so wild, viel leicht zwei Stunden am Tag, an sonsten eben mit meinen Mädels. Seine Mädels sind 14- bis 18jährig. (nicht behinderte) Leichtathletinnen, deren Trainer er seit vier Jahren ist.

Trotzdem, zu seinen Hobbys - Lesen, Kino, Squash und Badminton - kam er im Olympiajahr kaum. Auch der Jahresurlaub ging fast vollständig drauf in Sachen Sport. Doch Seoul lockte. Und Medaille ist Medaille. Auch wenn sich Freunde und Eltern erst verspätet mitfreuen konnten: Familie Nuss erfuhr von den Erfolgen zufällig Ein Mitschüler von Thoma Schwester hatte "im Radio was gehört". .

Behindertensport 1988 - Schlagzeilen sind immer noch die Ausnahme.

Bettina Bernhard

Fellbacher Zeitung vom 7.11.88

Emfang für Thomas Nuss
"Ich bin echt überwältigt"

VON BETTINA BERNHARD

Go for gold in South-Korea" dröhnte der Olympia-Hit durchs Stuttgarter Flughafengebäude. Rund 50 Leute warteten mit Rätschen, Transparenten und Blumen bewaffnet auf ihren Sieger: Thomas Nuss aus Rommelshausen hat bei den Paralympics in Seoul zwei Medaillen geholt - Silber im Diskuswerfen, Bronze im Kugelstoßen. Und keiner von "seinen" Vereinen - LG Kernen, SpVgg Rommelshausen und Versehrtensportgruppe Endersbach - wollte sich den Empfang am Flughafen enttgehen lassen. Der Einzige, der von nichts wußte war der Seoul-Rückkehrer. Nach 46 Stunden "unterwegs" von Hongkong, wo er noch 14 Tage Urlaub gemacht hatte, fand sich der 25jährige inmitten des Empfangskomitees.

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Ohrenbetäubender Lärm, Umarmungen, Blumen, Glückwünsche unter anderem von Kernens Bürgermeister Günter Haußmann- Thonias Nuss verschlug's die Sprache. "Mit meiner Familie,hatte ich gerechnet - aber sowas, super - ich bin echt überwältigt", staunte der armversehrte Sportler.

Er war nicht der einzige, der staunte.

"Olympia-Sieger? Wer? Wieso kommt der jetzt erst? Den Namen hab ich nie gehört", wunderten sich Fluggäste und ihre Abholer über die geräuschvolle Schar mit ihren Willkommens-Transparenten.

Von den Medaillen-Gewinnen hatte allerdings auch Familie Nuss eher zufällig'
erfahren. "Ich hab im Radio gehört, ein Thomas Nuss hätte Silber gemacht - ist
das "etwa dein Bruder?", war Thomas' Schwester in der Schule gefragt worden. "Ich hab dann viermal mit "Bild" telefoniert - aber die wußten nichts", beklagt sich Papa Nuss. Ein böses Gesicht über die mangelhafte Berichterstattung von den Paralympics zu machen, gelingt aber keinem so richtig. Alle strahlen um die Wette - froh, ihren Sieger wohlbehalten wiederzuhaben.
Von Echterdingen geht's nonstop nach,"Rom", im SpVgg-Heim wartet ein Empfang und eine Reihe von weiteren Gratulanten. Thomas kommt aus dem Danke sagen gar nicht mehr heraus. Einladungen zu Ehrungen, Schecks von Bürgermeister Haußmann und der LG Kernen:, Küßchen, Sekt. "Ich kann's nicht 'fassen, ich dachte, heut sind alle auf Sternfahrt", strahlt der zweifache Medaiilengewinner. Irrtum - seine Sternfahrt hatte die LGK verschoben zu Ehren von Thomas Nuss. Toll sei's gewesen, vor allem der Erfolg im Kugelstoßen, mit dem er überhaupt nicht gerechnet hatte, erzählt der Geehrte, als er gerade mal zu Wort kommt. Launige Reden seiner Sportkameraden, von wegen "nächstes Mal in Spanien kommen wir selbst mit", wehrt er ab. "Erst mal ausschlafen, dann sehen wir weiter:"

Waiblinger Kreiszeitung vom 7.11.88


Silber im Dioskuswerfen und Bronze im Kugelstoßen

Großer Bahnhof für Thomas Nuss aus Kernen

Bürgermeister Haußmann und Spvgg-Chef Stöffler unter den ersten Grafulanten

Großer Bahnhof am Flughafen für Thomas Nuss, den zweifachen Medaillengewinner bei den Paralympics, den Behindertenspielen in Seoul (wir bericheten). Rund 50 Gratulanten
bereiteten dem "Römer" gestern einen herzlichen Empfang, dem ein-Autokorso I
quer durch Stuttgart bis zum Stadion bis zum Rommelshausen folgte. In der dortigen Halle wurde Nuss vom Kernener Bürgermeister Günter Haußmann, vom Vorsitzenden der Spvgg Rommelshausen, Walter Stöffler, und von einem Vertreter der Versehrtensportgemeinschaft Endersbach offiziell geehrt. Vor den Augen seiner Sportkameraden und seiner Familie trug sich Nuss ins Goldene Buch der Gemeinde Kernen ein. I

la-thomas-nuss-wkz - Hat sich bei den Paralympics, den Behindertenspielen in Seoul mit zwei Medaillen prächtig geschlagen: Thomas Nuss aus Kernen.	Archivbild: Zürn
la-thomas-nuss-wkz - Hat sich bei den Paralympics, den Behindertenspielen in Seoul mit zwei Medaillen prächtig geschlagen: Thomas Nuss aus Kernen. Archivbild: Zürn

Thomas Nuss, mit Silber im Diskuswerfen und Bronze im Kugelstoßen bei den einseitig Armgeschädigten erfolgreich, erreichte damit nach eigener Aussage das Maximium. Wichtigster Aspekt war für ihn ohnehin die Teilnahme an den Spielen, nachdem seine Schadensklasse vor vier Jahren aus dem Programm gestrichen worden war. Nuss trug seine Wettkämpfe im Olympiastadion von Seoul aus und war "beeindruckt von den in die Höhe steigenden Rängen". Der Sport


Hat sich bei den Paralympics, den Behindertenspielen in Seoul mit zwei Medaillen prächtig geschlagen: Thomas Nuss aus Kernen. Archivbild: Zürn


stand eindeutig im Mittelpunkt, das kulturelle Programm erschöpfte sich in einer halbtägigen Stadtrundfahrt. Zwischen den eigenen Wettkämpfen unterstützten die Athleten meist ihre Kameraden. Das gesamte Erlebnis "muß ich erst einmal verdauen", meinte Nuss, "auf jeden Fall trete ich im nächsten Vierteljahr kürzer". Wie es danach weitergeht, wird sich zeigen, es müssen, so Nuss, "personelle Fragen im Trainerbereich geklärt werden". Barcelona 1992 wäre auf jeden Fall ein Ziel, dort könnte er den Reis dann auch wieder mit Messer und Gabel essen.

Peter Mayerlen

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